Ich frage: Warum sind z.B. thermische Kohle und CO2 intensive Produkte überhaupt noch in angeblichen Klimaschutzindizes enthalten? Ist das nicht Greenwashing?
Immer mehr ESG: Ich dachte, es würde reichen, wenn ich alle zwei Wochen schreiben würde. Die sind seit meiner letzten Research-Zusammenstellung aber noch nicht um. Jetzt habe ich trotzdem schon wieder über 20 interessante Beiträge zusammengefasst. Aber ich stelle mit Evidence Based Investment Ansatz ja die Forderung auf, möglichst viele relevante Untersuchungen zu kennen und zu verarbeiten. Wat mutt, dat mutt.
Immer mehr ESG Taxonomie,
aber noch wenig Transparenz
Am 14.6., also noch vor der Veröffentlichung der EU ESG-Taxonomie,
hat Ben Caldecott von der Oxford University unter „‘Encourages
laziness and disincentives ambition’: Ben Caldecott shares his thoughts on
the EU’s green taxonomy” eine gute Kritik in „Responsible Investor“
geschrieben, u.a. „a binary ‘green’/’not green’ assessment does not reflect
reality or the science. There are ‘shades
of green’ …. Außerdem äußert er Kritik
an willkürlichen Grenzwerten. Dem stimme ich zu.
From Niche to Mainstream: How ESG is transforming investment schreibt
Alex Thornton als “FundForum365” am 25. Juni. Mir gefällt die folgende Aussage zu unterschiedlichen
ESG-Ansätzen besonders gut: “The clear message is: it doesn’t matter if there
isn’t complete alignment, as long as there is full disclosure.“ Meine Meinung dazu
siehe z.B. https://prof-soehnholz.com/haben-fondsanbieter-angst-vor-reportingtransparenz/.
Erst jetzt gelesen aber passend dazu: „European
asset owners: Climate alignment of public equity and corporate bond portfolios.”
Vom November 2018 vom WWF und der 2 Degree Investing Initiative. Peinlich:
Keiner der elf angesprochenen deutschen Anleger konnte oder wollte Details
offenlegen (S. 32). Das muss ich künftig ändern.
Auch erst
jetzt gelesen, aber das ist nicht schlimm: Manche Researcher haben seltsame Ideen.
Weil es angeblich zu wenige Unternehmen gibt, die ESG-Daten berichten, entwickeln
die Autoren der renommierten New York University einen „ESG“ Faktor mit dem es
gelingen soll, Unternehmen ohne ESG Daten in ein „ESG“ Portfolio zu nehmen (Roy
Henriksson et al: „Integrating
ESG in portfolio construction“, Working Paper der NYU vom Juni 2018). Das
ist sicher nicht im Sinn von strengen ESG-Anlegern. Die Autoren hätten besser dieses
Research von einem der Publikationsstärksten deutschen Professoren gelesen: Benjamin
Auer: „Do
socially (ir)responsible investments pay? New evidence from international ESG data“, Quarterly
Review of Economics and Finance, 59, 2016, 51-62 (with. F.
Schuhmacher). Da wird vereinfacht zusammengefasst u.a. gezeigt, dass der
Verzicht auf Aktien ohne ESG-Rating gut für die Performance ist.
Immer
mehr ESG Indizes und ETFs
„S&P
500 ESG strebt Abbildung von75% der Marktkapitalisierung des Mutterindexes an“
heißt der Beitrag von Uwe Görler von extraETF am 19. Juni. Dag Rodewald von UBS
erklärt darin, warum UBS jetzt einen ETF auf diesen Index anbietet. Die
Begründung zeigt, dass sogenannte professionelle Anleger weiterhin vor allem
auf geringe Abweichungen zu traditionellen Indizes achten statt auf streng nachhaltige
Investments. Das halte ich für falsch (siehe z.B. https://prof-soehnholz.com/esg-investments-warum-weder-aktive-fonds-noch-etfs-ideal-sind/).
MSCI führt neue Klimaschutzindizes ein heißt es bei Institutional Money am 21. Juni. „Der Anteil thermischer Kohle ist um 50 Prozent geringer und sie enthalten viermal weniger Unternehmen,
die CO2-intensive Produkte anbieten, als die zugrunde liegenden Indizes“ heißt
es dort unter Verweis auf MSCI.
Interessanterweise beinhalten auch die neuen EU-Klimabenchmarks
noch viel „Dreckiges“ (S. 9: Exposure constraints; Minimum exposure to sectors
highly exposed to climate change issues is at least equal to market benchmark
value https://ec.europa.eu/info/publications/sustainable-finance-teg-climate-benchmarks-and-disclosures_en#190618
vom 18. Juni). Immerhin wird nach E, S und G differenziertes ESG-
(S. 20) und Climate-related Disclosure für alle Benchmarks gefordert.
Ich frage: Warum sind z.B. thermische Kohle und CO2 intensive Produkte überhaupt noch in angeblichen Klimaschutzindizes enthalten? Ist das nicht Greenwashing?
Stoxx
erhält Zuschlag für Milliarden-Deal mit deutschen Pensionsfonds
heißt es am 24.6. bei institutional money. „Die Bundesländer sind:
Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die
Lizenzierung betrifft die Replikation der Indizes durch Vermögenswerte im Wert
von mehr als sieben Milliarden Euro.“… „Die Auftraggeber suchten nach einer angemessen
nachhaltigen Indexlösung mit reduzierten CO2-Emissionen, die ihnen erlauben
würde, sowohl Nachhaltigkeits- und Klimarisiken zu managen als auch ein
attraktives Risiko-Rendite-Profil zu erzielen“ wird
Willem Keogh von Stoxx zitiert. Meine Meinung: Guter Ansatz. Aber das hört sich
nicht nach konsequent nachhaltiger Umsetzung an. Niedriger Tracking Error zu
traditionellen Indizes scheint mindestens genauso wichtig zu sein (siehe auch https://prof-soehnholz.com/verantwortungsvolle-als-einzige-offizielle-geldanlage-benchmarks/).
Die machen
es besser: „FTSE
Russell chosen by Pensionsfonds Detailhandel for new sustainable benchmark“
(Pressemeldung FTSE Russel vom 26. März) für ein 5,8 Mrd. Aktienmandat. Das
scheint ein Bottom-Up Index zu sein, der unabhängig von traditionellen
Benchmarks zusammengestellt wurde.
Immer
mehr ESG Performance
„Nachhaltigkeit in der Asset-Allokation
Sustainable Development Goals in der Kapitalanlage“ von Michael Busack und Hendrik Schlimper vom 21.6.
in „Der Bank Blog“ weist auf höhere Rendite und niedrigere Risiken bei
nachhaltigen im Vergleich zu traditionellen Aktienfonds mit Fokus auf die
Eurozone hin.
In „Nachhaltige Investitionen: Studie von MSCI
bestätigt Wirtschaftlichkeit“
heißt es in Das Investment am 20.6. online: „verglichen mit den Ausgangsindizes
wiesen die Indizes der SRI-Indexserie nicht nur geringere Risiken auf, sondern
für viele Märkte auch eine bessere Performance“. Gut, dass Diversifikator seit Ende 2015 SRI
ETFs für die ESG-ETF-Portfolios nutzt (siehe auch https://prof-soehnholz.com/verantwortungsvolle-investments-im-vergleich-sri-etfs-sind-besser-als-esg-etfs/).
„Immer mehr nachhaltig anlegende Investoren“ schreibt Patrick Eisele von portfolio
institutionell am 25.6. über eine Befragung institutioneller Investoren durch
Union Investment. Unter anderem schreibt er: „Mehr als zwei Drittel (69
Prozent) der Investoren zufolge, die sowohl nachhaltig als auch konventionell
anlegen, hat sich die Rendite nachhaltiger Portfolios ähnlich wie oder gar
besser als die konventioneller Portfolios entwickelt.“
Dennis Fritsch hat Ergebnisse des neuen
Research von Responsible Investor und UBS: ESG
– Do you or don’t you?
am 18. Juni veröffentlicht. Befragt wurden 613 Vermögensinhaber aus 46 Ländern,
viele davon untypisch, weil es sich um „normale“ corporate pension funds und
nicht PRI Unterzeichner handelt. In der Zusammenfassung heißt es u.a. “Half say
returns get better” und “Environmental factors could outstrip financial analysis
in the next five years” (Der Report ist nicht kostenfrei).
„ESG:
Weight of evidence“ aus dem June IPE-Magazine von den MSCIlern Guido Giese
und Linda Eling Lee enthält gute Hinweise dazu, wie ESG Daten ausgewertet
werden können/sollten. Zusammenfassend schreiben sie über ihre Analysen: “empirical research
provided evidence of a risk-reducing effect when ESG ratings are used in
portfolio construction”.
Immer mehr ESG Nachfrage
DWS-Umfrage: Pensionskassen sehen schnellstes
Wachstum bei passiven Investments innerhalb ESG schreibt Maximilian Märkl am 24. Juni bei
Citywire.
Am 19. Juni hat das Global Impact Investing
Network GINN seinen 2019 Report
veröffentlicht. Der 76Seitige Report enthält auch Einiges zu Listed Equity Impact
Investing. Das ist ein Thema, mit dem ich mich intensiv beschäftige. Public
Equity machte in 2018 ca. 10 bis 20 Prozent aler Impact Investments aus (S. 10,
22). Diese Investments sollen in der Regel normale Aktienrenditen erreichen (S.
24).
Daniela
Röstel stellt im BaFin
Journal vom Juni auf den Seiten 25 bis 30 die Ergebnisse einer Befragung
deutscher Privatkunden vor. Zusammenfassung: Viele kennen den Begriff
nachhaltige Geldanlage (noch) nicht. Aber viele sind bereit, niedrigere
Renditen oder höhere Risiken nachhaltiger Anlagen zu akzeptieren. Die Risiken nachhaltiger
Anlagen werden unterschätzt (vor allem in Bezug auf illiquide Anlagen).
Einfache Aktieninvestmentstrategien:
Gleichgewichtung und Trendfolge
Ich habe lange keine Studien mehr zu
meiner Lieblingsstrategie Gleichgewichtung gesehen (siehe z.B. https://prof-soehnholz.com/faktor-etfs-gut-fuer-anbieter-schlecht-fuer-anleger-ein-plaedoyer-fuer-gleichgewichtete-benchmarks-und-faktordiversifikation/).
Ich hatte schon befürchtet, dass das an schlechter Performance liegt. Eine
Studie von FTSE Russell vom März zeigt jedoch weiterhin eine sehr gute
Performance: „Russell
1000 Equal Weighted Index: Equal weighting refined“.
In “Trend Following with Momentum Versus Moving
Average: A Tale of Differences”,
einem Arbeitspapier von Valeriy Zakamulin und Javier Giner vom 19. Dezember 2018 wird
festgestellt: “comparing and contrasting the two most popular trend following
rules, the Momentum (MOM) and Moving Average (MA) rules, from a theoretical
perspective” und “the MA rules have a more robust forecast accuracy of the
future direction of price trends” . Meine
Meinung dazu: https://prof-soehnholz.com/einfaches-risikomanagement-kann-erstaunlich-gut-funktionieren/).
Alternatives
„Practical
considerations for listed infrastructure” nennt sich ein neuer
Researchreport von FTSE Russell vom Juni. In der Zusammenfassung heißt es: “As
opposed to unlisted infrastructure, (listed) infrastructure provides a
practical and easy way to gain exposure as well as being cost effective and
transparent in implementation. The primary appeal of infrastructure is
historically higher dividend yield relative to the broad market, backed by
defensive qualities… based on a stable income profile, which also demonstrates
inflation protection characteristics.” Das ist aber
schon länger so. Nicht umsonst habe ich in 2014 einen entsprechenden Fonds
(Ve-RI Listed Infrastructure) und in 2016 das Infrastruktur ESG Portfolio
(siehe https://prof-soehnholz.com/neues-attraktives-esg-portfolio-aus-kern-infrastrukturaktien-weltweit/)
entwickelt.
Beratung,
Umsetzung und Robo-Advisors
Unter Anleger brauchen einen fairen Deal kommentiert Ali Masarwah von Morningstar am
12. Juni „Im Buhlen um die Gunst des Vertriebs haben sich die Verantwortlichen
in der Fondsindustrie vor sehr langer Zeit entschieden, Vermittler an der
Verwaltungsvergütung von Fonds teilhaben zu lassen. Und sie haben danach im
Interesse des Vertriebs sukzessive die Fixkosten der Fonds erhöht und als
Ausgleich eine weitere Gebührenkomponente erfunden: Performance Fees, welche
die Rolle einer zweiten Verwaltungsgebühr einnahmen.“ Und zu
Beratungsleistungen: „Allerdings sind viele der resultierenden Portfolios
offenbar so weit von der optimalen Struktur entfernt, dass man von fehlerhafter
Beratung ausgehen kann.“ Mit Verweis auf M. Germann und M. Weber: Brauchen wir
Anlageberatung? Eine Finanzdienstleistung mit Hindernissen. (Forschung für die
Praxis, Band 34), Mannheim 2019. Hier ist ein Beitrag von mir zu dem Thema: https://prof-soehnholz.com/servicepauschale-statt-honorar-stundensatz/).
“Robo-Advisor Adoption, Willingness
to Pay, and Trust – An Experimental Investigation” vom Dezember 2018. Daniel Ben David und Orly Sade stellen fest,
dass manche Anlegergruppen für persönliche Beratung im Allgemeinen nicht mehr
zahlen wollen als für automatisierte Robo-Beratung. “We compare readiness
to adopt and willingness to pay for (as a proxy for trust) financial advice
provided three ways (algorithm, human, and a hybrid of algorithm and human)
using an online and a computerized laboratory experiment. For the same
potential financial advice, we observe age and gender differences in the
readiness to adopt and pay for the different advice options.”
justTRADE möchte kostenfreien Wertpapierhandel
anbieten –auch für ETFs schreibt
Markus Jordan von ExtraETF am 25.6. Und „Einnahmen erzielt justTRADE durch
Rückvergütungen, die der Anbieter von Handels- und Produktpartnern für jede Transaktion
erhält.“ Ich meine: Sehr gute Initiative auch/gerade im Sinne von Direct
Indexing (siehe https://prof-soehnholz.com/direct-esg-indexing-die-beste-esg-investmentmoeglichkeit/),
aber Anleger sollten auch auf die Spreads bei der Umsetzung achten.
Der 38%-Coup: Allianz, Goldman und Co. kapern
Robo-Fintechs schreiben
Heinz-Roger Dohms und Christian Kirchner von Finanz-Szene am 25. Juni über
Moneyfarm, Nutmeg und Scalable. Neben Anteilen traditioneller Anbieter wird
auch der Cash-Burn analysiert. Meine These: Für das Geld hätten die
Anteilskäufer auch gut eigene Robos aufbauen können. Das lassen aber wohl
interne Widerstände nicht zu (siehe z.B. hier https://prof-soehnholz.com/statt-kannibalisierung-esg-robo-oder-alternatives-robo/).
Vielleicht will man aber vor allem beim Börsengang oder Verkauf Kasse machen.
Robo-Performance: Die „Echtgeldtests“
(hier aus „Das Investment“ vom 17. Juni) von Robo-Advisors von brokervergleich.de
ergeben immer wieder, dass die Anlageergebnisse der Robos relativ stark
auseinanderliegen können, meist jemand anderes vorne liegt und eine 50/50 Aktien/Anleihe
Benchmark kaum zu schlagen ist. Das war
vorhersehbar. Fast alle Anbieter verwenden sehr Input-sensible Optimierungen (siehe
z.B. https://prof-soehnholz.com/risikomanagement-aktiv-ist-schlechter-als-passiv-robo-advice/)
und Anleihen sind auch in letzter Zeit sehr gut gelaufen. Die 50/50 Allokation
konnte auch von kaum einem aktiven Manager geschlagen werden (siehe Vanguard’s
Two-Fund Portfolio Just Had Its Best Decade). Mein Fazit: Die Performance der
most passive Portfolios von Diversifikator
schneidet im direkten Vergleich oft ziemlich gut ab (siehe auch https://prof-soehnholz.com/3-jahre-diversifikator-gute-rendite-aber-80-prozent-anders-ist-schwer-zu-verkaufen/).
Extra: Konferenz-Learnings
Am 25.6. auf Bloomberg’s
The
Future of ETFs Konferenz in Frankfurt hat Sean Hagerty, der Managing
Director von Vanguard Europa, auf einen oft übersehenen Punkt hin: Anders als
bei klassischen Fonds haben ETF-Langfristanleger geringere Kosten als
Kurzfristanleger, weil bei ETFs die „Tradingkosten“ von den jeweiligen
Käufern/Verkäufern und nicht von allen Anlegern wie bei anderen Publikumsfonds
getragen werden.
In einem Panel sagt
Frank Mohr, der bei der Commerzbank für den ETF-Handel zuständig ist, dass die
Liquidität eines ETF nicht so wichtig ist, sondern es vor allem auf die
Liquidität der ETF-Bestandteile ankommt. Meine Frage: Warum ist die Liquidität
von ETFs oft eines der wichtigsten Selektionskriterien von ETF-Anlegern?
Carmen Gonzalez-Calatayud
von der HSBC Asset Management, sieht Wachstumspotential vor allem in Bezug auf
Asien, vor allem China, und Saudi-Arabien ETFs. Meine Meinung: Das ist nichts
für „ESG-Anleger“. Je mehr Anteile „kritische“ Staaten in traditionellen
Indizes erreichen, desto wichtiger werden passive ESG-Anlagen, die solche Investments
ausschließen.
Athanasios Psarofagis,
ein ETF-Analyst von Bloomberg Intelligence, spricht über ETF-Trends.
Interessant finde ich, dass er einen positiven Ausblick für Multi-Faktor ETFs
hat, weil Anbieter, die gerne mögen, weil sie „stickier“ sind als Single-Faktor
ETFs. Von Multi-Asset ETFs redet er aber nicht. Meine Vermutung: Wahrscheinlich
haben die zu wenig Chancen, einfache 50/50 Aktien/Anleihen Benchmarks zu
schlagen. Das erwarte ich von Multi-Faktor ETFs zwar auch nicht, aber welcher
Anbieter nutzt schon eine in der Vergangenheit kaum zu schlagende 50/50
Benchmark für Multi-Faktor ETFs (siehe auch https://prof-soehnholz.com/multi-asset-benchmarks-gibts-nicht-will-keiner-oder-doch/)?
Auf dem „Future of Benchmarking“ Panel werden unter anderem die hohen Kosten für die Lizensierung von Benchmarks kritisiert. Für MSCI werden dafür 4 Basispunkte genannt. Vor allem bei ETF-Kosten unter 20 Basispunkten und einem vor allem über Gebühren ausgetragenen Wettbewerb, ist das sehr viel. Gespräche am Rande der Konferenz machen deutlich, dass auch oder gerade große ETF-Anbieter wie Vanguard über eigene Indexangebote nachdenken oder offener für kleinere Anbieter wie Solactive werden.