ESG Indexzukunft: Sehr positiv

Es gibt meines Erachtens drei Arten von ESG-Ratern: Die mit umfangreichen individuellen Fragebögen, die Unternehmen beantworten müssen, diejenigen, die wie MSCI und Refinitiv nur auf öffentliche Informationen setzen und Unternehmen so zu umfassenderen Veröffentlichungen veranlassen wollen und diejenigen, die auf tagesaktuelle maschinell ausgewertet Daten setzen wie Arabesque.
Verantwortungsvolle Geldanlage für Stiftungen: Ein Tool für die Anlagepolitik

Grundsätzlich ist es strenger, wenn E, S und G separat und häufiger gemessen werden. Denn wenn ein Unternehmen einen guten durchschnittlichen ESG-Score aufweist, dann kann es trotzdem sein, dass G, also die Unternehmensführung, weit unterdurchschnittlich abschneidet.
Impact+ESG: Innovatives Mischfondsprojekt der von der Heydt Bank

Es werden jeweils relativ hohe Mindestanforderungen für E, S und G gestellt, damit schlechte Werte bei einem dieser Kriterien nicht durch gute Werte bei einem anderer dieser Kriterien kompensiert werden können.
Neues ESG-Portfolio aus weltweiten Kern-Infrastrukturaktien ist attraktiv

Infrastrukturanlagen gelten besonders bei institutionellen Investoren seit einigen Jahren als sehr attraktiv (siehe www.prof-soehnholz.com/infrastruktur-aktien-zugang-anlageklasse-diversifikation/). Das weltweite Bevölkerungswachstum, ein hoher Erneuerungsbedarf für bestehende Infrastruktur und hohe Staatsschulden erfordern hohe private Investments und versprechen attraktive Anlagechancen.
Neues passives Deutsche Aktien ESG Portfolio: Fokus auf gute Unternehmensführung

„Verantwortliche (ESG)-Portfolios brauchen keine Outperformance“ hieß mein letzter Beitrag. Denn wenn man mit ESG-Anlagen[1] eine vergleichbare Performance wie mit traditionellen Investments erreichen kann, sollte man konsequent nach ESG Kriterien anlegen. Von einigen Marktteilnehmern wird aber bezweifelt, dass vergleichbare Anlageergebnisse möglich sind.
Robo-Advisors sind auch für Stiftungen interessant

Passen Stiftungen und Robo-Advisors zusammen? In Deutschland gibt es über zwanzigtausend Stiftungen. Die meisten von ihnen sind sehr klein. Nur sehr wenige verfügen über eigene Kapitalanlagespezialisten. Stiftungen ohne eigene Anlagespezialisten werden oft von stiftungserfahrenen Beratern in- oder auch außerhalb von Banken beraten.
Robo-Advisors sind auch für Family Offices attraktiv

Gegensätzlicher kann es kaum sein: Vereinfacht bieten Family Offices persönliche und komplexe Services und Kapitalanlagen für Reiche und Robo-Advisors bieten online standardisierte Portfolios für Kleinanleger an. Das sieht nicht so aus, als wäre eine Zusammenarbeit interessant. Wenn man das Thema detaillierter analysiert, ändert sich das Bild jedoch.
Stiftungsidee: Duales Ausbildungssystem internationalisieren. Plädoyer für fremdsprachliche Ausbildungsplätze in Deutschland.

Mit Assetmanagement hat dieses Thema nichts zu tun. Aber die Anregung dazu erhielt ich auf einer beruflich relevanten Veranstaltung: Auf dem Frankfurter IHK Stiftungstag im November kam es in „meiner“ Arbeitsgruppe zum Thema Berufsausbildung zu einer interessanten Diskussion, die ich hier noch etwas anreichern möchte: