18x Research zu Emissions, Climate Policy, Green Competition, Circularity, ESG Disclosures, ESG Investments, ESG Accounting, Biodiversity and Offsets, Sovereign Bonds, Sin Investments, Green Engagement, Disclosures, Landscape Investments, SFDR and Impact Investing
Zusammenfassung
18x neues Research zu Emissions, Climate Policy, Green Competition, Circularity, ESG Disclosures, ESG Investments, ESG Accounting, Biodiversity and Offsets, Sovereign Bonds, Sin Investments, Green Engagement, Disclosures, Landscape Investments, SFDR and Impact Investing
Weak sustainability: # zeigt die Zahl der kompletten Researchdokumente, die bei SSRN bis zum 20. November 2025 heruntergeladen wurden. Die Abstracts wurden mit der kostenlosen Version von Deepl.com übersetzt.
Ökologisches und soziales Research
Emission underestimation: Green Silence: Double machine learning carbon emissions under sample selection bias von Cathy Yi-Hsuan Chen, Abraham Lioui und Olivier Scaillet vom 2. Oktober 2025 (#147): “Die freiwillige Offenlegung von CO2-Emissionen führt zu einem Paradoxon des grünen Schweigens: Unternehmen entscheiden sich aufgrund strategischer Anreize (z. B. Korrektur von Überschätzungen durch ihre Lieferanten) für die Offenlegung ihrer Emissionen, während Unternehmen mit hohen Emissionen die Verzerrung der Schätzungen durch ihre Lieferanten ausnutzen können. … Anhand von Informationen von Carbon Next Door decken wir eine systematische Unterschätzung auf …. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die freiwillige Offenlegung eine adverse Selektion hervorruft, bei der das grüne Schweigen Umweltverschmutzer belohnt und die Dekarbonisierung untergräbt …” (Abstract).
Climate policy: Compensation Design for Carbon Pricing with Horizontal Heterogeneity: Evidence from 88 Countries von Leonard Missbach und Jan Christoph Steckel vom 13. November 2025 (#27): “…Die Analyse heterogener Ergebnisse der Klimapolitik erfordert die Einbeziehung zusätzlicher, oft vernachlässigter Haushaltsmerkmale, wie beispielsweise Informationen zum Energieverbrauch, zum Besitz von Fahrzeugen und Haushaltsgeräten, zum Standort oder zu soziodemografischen Merkmalen. Für jedes Land haben wir den Beitrag einzelner Merkmale quantifiziert und gezeigt, dass ihre relative Bedeutung im Vergleich zu anderen Ländern variiert… “ (S.36).
Green competition: How Does Competition Affect Firms’ Carbon Performance? Firm-Level Evidence from Tariff Cuts von Manuel C. Kathan, Raphaela Roeder, Sebastian Utz und Martin Nerlinger vom 28. Oktober 2025 (#58): “… Unter Ausnutzung der Senkung von Einfuhrzöllen als quasi-natürliches Experiment, das den Wettbewerbsdruck erhöht, stellen wir fest, dass ein stärkerer Wettbewerb die Kohlenstoffeffizienz von Unternehmen durch eine Verringerung der Emissionsintensität der Bereiche 1 und 2 verbessert …” (Abstract).
Diverse Circularity: Conceptualizing Circular Ecosystems: An Analysis of 45 Definitions von Martin Geissdoerfer, Wisdom Kanda und Julian Kirchherr vom 26. Oktober 2025: “…In einer Vielzahl von Veröffentlichungen wird das Kreislaufökosystem in sechs Teilökosysteme unterteilt: Industrie, Stadt, Unternehmertum, Wissen, Innovation und Wirtschaft. In diesem Artikel diskutieren und synthetisieren wir kritisch die verschiedenen Konzeptualisierungen des Kreislaufökosystems und schlagen eine neue einheitliche Definition, Kategorisierung und einen neuen Rahmen vor …“ (Abstract).
ESG Investment Research (In: Weak sustainability)
ESG investment review: Environmental, Social, and Governance (ESG) in Accounting and Capital Markets: A Literature Review on Economic Relevance, Disclosure Frictions, and Valuation von Aaron Yoon vom 27. Oktober 2025 (#97):“… Ich gliedere die vorhandene Forschung in vier Hauptthemen: (1) die historische Entwicklung von ESG als ein Konzept, das sich von sozial verantwortlichem Investieren (SRI) und der sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR) unterscheidet; (2) die Auswirkungen von ESG-Offenlegungen auf den Kapitalmarkt und die Art und Weise, wie Investoren ESG-Informationen in ihre Entscheidungsprozesse einbeziehen; (3) Reibungen bei der ESG-Berichterstattung, einschließlich Meinungsverschiedenheiten zwischen ESG-Ratingagenturen und Anzeichen für Greenwashing; und (4) die Wertrelevanz von ESG-Risiken, insbesondere in Bezug auf Unternehmensbewertungsmodelle und CO2-Offenlegungen” … (Abstract).
ESG disclosure changes: Risky Business von Atinuke O. Adediran vom 3. November 2025 (#82): “…Dieser Artikel verwendet empirische Daten, um zu zeigen, dass Unternehmen ab 2024, als sich die politischen Strömungen veränderten, auch dazu übergingen, soziale und ökologische Themen als finanzielle Risikofaktoren für Unternehmensinteressen darzustellen, ohne dabei die Relevanz dieser Offenlegungen für nichtfinanzielle Ziele zu berücksichtigen. Diese Veränderung hat zwei wesentliche Konsequenzen. Die erste ist, dass die Offenlegung sozialer und ökologischer Themen in erster Linie als finanzielle Risikofaktoren verhindert, dass Aktionäre und Stakeholder Informationen erhalten, die sich auf andere gemeinsame Interessen erstrecken, darunter die Auswirkungen sozialer und ökologischer Belange auf Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt. Die zweite ist, dass die Beschreibung von Themen wie Inklusion, Menschenrechte und Klimawandel als Risikofaktoren den Fortschritt bei deren Verbesserung bremsen kann …” (Abstract).
Mein Kommentar: (Nachhaltige) finanzielle Risiken sollten Stakeholder zu positiven Veränderungen anregen, deshalb finde ich die monetäre Bewertung gut.
ESG vs. Accounting: Active engagement or information displacement: The global impacts of mandatory nonfinancial disclosure von Qiyu Zhang, Lu Li, Xi Chen und Ding Chen vom 11. September 2025 (#38): “… Anhand von Daten aus 52 Ländern … stellen wir fest, dass die ESG-Offenlegungspflichten die Marktreaktionen auf Gewinnveröffentlichungen verringern, was sich in einer geringeren Abweichung der abnormalen Renditen und einem geringeren abnormalen Handelsvolumen im Umfeld der Veröffentlichungen zeigt. Eine weitere Analyse zeigt drei zugrunde liegende Kanäle auf. Die Vorschriften gehen mit einem Rückgang der Wertrelevanz von Rechnungslegungsinformationen, einem geringeren Engagement von Analysten und institutionellen Anlegern sowie einer Zunahme des Aufwärts-Ergebnismanagements einher. … obwohl die obligatorische ESG-Offenlegung die Transparenz verbessern soll, kann sie auch die Informationsfunktion der traditionellen Finanzberichterstattung auf den Kapitalmärkten verdrängen.” (Abstract).
Biodiversity costs: Biodiversity and Earnings News: When Nature Meets Numbers von Amir Akbari, Lilian Ng, Tracy Wang und Nathan Zhu vom 31. Oktober 2025 (#164): “Wir untersuchen, ob die Corporate Biodiversity Exposure (CBE) – also das Ausmaß, in dem sich die umweltbelastenden Anlagen eines Unternehmens in der Nähe von Naturschutzgebieten befinden – Einfluss darauf hat, wie Investoren Gewinnmeldungen bewerten. Wir argumentieren, dass die CBE die Kosten der Informationsverarbeitung für Investoren bei der Bewertung von Gewinnmeldungen erhöht und somit die Reaktionen auf Gewinnmeldungen dämpft. In Übereinstimmung mit dieser Vorhersage zeigen Unternehmen mit einer höheren CBE schwächere Aktienkursreaktionen auf Gewinne …” (Abstract).
Green illusion: The Sovereign Greenium – Big Promise but Small Price Effect von Ugo Panizza, Beatrice Weder di Mauro, Shuyang Shi und Mitu Gulati vom 7. November 2025 (#28): “In diesem Beitrag werden das Vorhandensein, die Höhe und die Treiber des Sovereign Greenium untersucht: der Renditeabschlag auf staatliche und quasi-staatliche grüne Anleihen im Vergleich zu herkömmlichen Anleihen. … Wir stellen ein geringes, aber statistisch signifikantes Greenium fest, das im Durchschnitt etwa 2 Basispunkte für fortgeschrittene Volkswirtschaften und fast 13 Basispunkte für Schwellenländer beträgt. … Zwar werden grüne Staatsanleihen zu niedrigeren Renditen gehandelt, doch sind die daraus resultierenden Haushaltseinsparungen im Verhältnis zu den gesamten Zinsausgaben wirtschaftlich gesehen gering. Eine neuartige Analyse der Anleiheunterlagen zeigt, dass grüne Staatsanleihen keine verbindlichen Verpflichtungen hinsichtlich der Umweltleistung enthalten, was darauf hindeutet, dass der beobachtete Greenium eher einen symbolischen als einen vertraglichen Nachhaltigkeitswert widerspiegelt “ (Abstract).
Sin premium: Financial Price of Sin Stocks across Religions von Ihlas Sobetov vom 3. September 2025 (#29): “In diesem Beitrag wird die Preisgestaltung von Sin … anhand von Monatsdaten für 833 börsennotierte Unternehmen aus den Jahren 1990 bis 2025 untersucht. Sin Stocks – definiert als Unternehmen, die in den Bereichen Alkohol, Tabak, Glücksspiel oder Militär tätig sind – … (Sö: erzielen) im Vergleich zu Branchenvergleichswerten und zum Markt durchweg signifikante Überrenditen … Die Sin-Prämie ist im Glücksspiel- und Militärsektor am stärksten und deutlich höher in Ländern mit einer starken Präsenz abrahamitischer Religionen (Sö: Christentum, Islam, Judentum), in denen moralische Beschränkungen für lasterhafte Aktivitäten strenger sind. Im Gegensatz dazu ist die Prämie in atheistischen und nicht-abrahamitischen Umgebungen schwächer oder sogar negativ” (Abstract).
Mein Kommentar: Wegen zunehmendem Nachhaltigkeits-Bewusstsein erwarte ich, dass es in der Zukunft weniger Käufer für Sin Stocks gibt, die bereit sind hohe Preise für diese zu zahlen.
SDG- und Impact Investment Research
Weak sustainability (1): Can Sustainable Finance Save the Planet? von Lasse Heje Pedersen vom 10. Oktober 2025 (#291): “In diesem Beitrag wird untersucht, ob nachhaltige Finanzierungen durch ihre Auswirkungen auf die Kapitalkosten von Unternehmen den Klimawandel abmildern können. Theoretisch müssten die Diskontsätze von Unternehmen mit ihrem Emissions-Wert-Verhältnis steigen, und zwar mit einer Steigung, die den sozialen Kosten von Kohlenstoff (43 bis 300 US-Dollar pro Tonne) entspricht. Empirisch beträgt die Steigung jedoch nur etwa 4 US-Dollar, was darauf hindeutet, dass nachhaltige Finanzierungen derzeit zu schwach sind, um einen Netto-Null-Übergang zu bewirken …“ (S. Abstract). „Warum diese Diskrepanz? Erstens scheint die Bereitschaft der Anleger, Renditeeinbußen in Kauf zu nehmen, begrenzt zu sein, wie Umfragen und Kalibrierungen zeigen, die selbst dann nur geringe grüne Prämien ergeben, wenn nachhaltige Anleger über ein beträchtliches Vermögen verfügen. Zweitens können risikobasierte Argumente in beide Richtungen wirken, da grüne Vermögenswerte sowohl sicherer als auch riskanter sein können …. Drittens verteilt sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf heterogene und manchmal falsch gemessene Indikatoren für Umweltfreundlichkeit ….” (S. 19).
Green engagement: Institutional Investor Engagement: From Climate to Nature Risks von Zacharias Sautner vom 26. September 2025 (#209): “Institutionelle Anleger können Engagement-Strategien einsetzen …. Engagement verbessert die klimabezogene Offenlegung und führt manchmal zu einer Verringerung der Emissionen. Die anhaltend hohen Emissionen der größten Umweltverschmutzer und die Verlagerung von CO2-Emissionen durch Veräußerungen oder Outsourcing lassen jedoch Zweifel an der letztendlichen Wirkung der Anleger auf die Dekarbonisierung der gesamten Wirtschaft aufkommen. Kollektive Initiativen von Anlegern können das Engagement verbessern, doch gibt es bislang nur begrenzte Belege für ihre Wirksamkeit ….” (Abstract).
Mein Kommentar: Ich investiere viel lieber in intrinsisch nachhaltig motivierte Unternehmen als in Nachzügler (Transition).
Bad offsets: Biodiversity Co-Benefits in Carbon Markets? Evidence from Voluntary Offset Projects von Zoey Yiyuan Zhou und Douglas Almond vom 11. November 2025 (#128): “…Wir stellen den größten derzeit verfügbaren Datensatz zu freiwilligen CO2-Kompensationsprojekten zusammen und verknüpfen ihn mit hochauflösenden, satellitengestützten Messungen der Lebensraumintegrität in lokalen Ökosystemen. Entgegen den behaupteten positiven Nebeneffekten stellen wir fest, dass CO2-Kompensationsprojekte mit einer Zunahme der Lebensraumbeeinträchtigung um 3,7 % verbunden sind …. Landnutzungsanalysen zeigen, dass diese Projekte dazu neigen, die Umwandlung von artenreichen Buschlandschaften und weniger dichten Wäldern in Weideland und vereinfachte Landschaften zu beschleunigen, was eine verminderte Lebensraumintegrität und ökologische Kompromisse zur Folge hat …” (Abstract).
Engagement case study: Incident-Driven ESG Engagement von Hao Liang, Yongheng Sun, und Mandy Tham vom 10. November 2025 (#109): “Wir untersuchen anhand der eigenen Engagement-Aufzeichnungen eines europäischen Asset Managers, wann und warum institutionelle Anleger Portfolio-Unternehmen zu ESG-Themen ansprechen. Auffällige negative Vorfälle erweisen sich als starker Auslöser – gleich nach der Unternehmensgröße –, da sie die Reputationsverantwortung der Anleger erhöhen und neue Informationen über versteckte ESG-Schwächen offenlegen, insbesondere bei Unternehmen, die als ESG-Vorreiter gelten. Die Überwachung erstreckt sich auch auf die Lieferkette: Vorfälle bei wichtigen Lieferanten veranlassen Anleger dazu, sich mit den betreffenden Unternehmen auseinanderzusetzen. Schließlich ist das Engagement mit einem höheren Unternehmenswert, einer stärkeren ESG-Performance und erhöhten Cashflows verbunden” (Abstract).
Mein Kommentar: Es wäre sehr gut, wenn Shareholder Engagement Unternehmenswerte und ESG-Performances steigern würde.
Effective information: The Effect of Private Pressure on Corporate Disclosures: Evidence from a Randomized Field Experiment von Mary Adenle, Fred Asante, Tendai Masaya und David Park vom 4. September 2025 (#90): “…Wir weisen Unternehmen anonym darauf hin, dass sich in ihren Lieferketten ein von den USA sanktioniertes Unternehmen befindet. … Viele Unternehmen leiten aufgrund unserer Anfrage interne Untersuchungen ein, und wir dokumentieren positive Reaktionen der Börse auf Unternehmen, die das sanktionierte Unternehmen in späteren Offenlegungen ansprechen …” (Abstract).
Landscape investments: The Overlooked Investment Opportunity in Regenerative Landscapes von Jack Bugas, Shalini Unnikrishnan, Arthur Ramos, Lucas Moino und Matheus Munhoz von der Boston Consulting Group vom 13. November 2025: “…Nur etwa 7 % der Klimafinanzierungen fließen in die Verbesserung der Nachhaltigkeit des Ernährungssystems. … BCG prognostiziert, dass die Erträge wichtiger Rohstoffe wie Weizen, Mais und Reis bis 2050 um 15 % bis 35 % zurückgehen könnten, wenn keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen werden. … Regenerative Landwirtschaft bietet eine bewährte Lösung. … In Kombination mit nachhaltigen Landbewirtschaftungspraktiken wie der Wiederherstellung und Erhaltung von Ökosystemen im Rahmen eines umfassenderen Landschaftskonzepts sind die Vorteile sogar noch größer. … Die Regeneration der 30 wertvollsten Landschaften weltweit stellt eine Anlageklasse im Wert von 310 Milliarden US-Dollar dar und hat das Potenzial, über einen Zeitraum von zehn Jahren eine interne Rendite (IRR) von 15 % bis 30 % zu erzielen …” (S. 1).
Weak sustainability (2): SFDR Article 8 and Article 9 Funds: Q3 2025 in Review von Hortense Bioy, Boya Wang, Anna Lennkvist und Lia Mitchell von Morningstar Sustainalytics vom 29. Oktober 2025: „… Dieser Bericht enthält aktuelle Informationen zur Lage der Fonds gemäß Artikel 8 und Artikel 9 … und untersucht Aspekte wie Kapitalflüsse, Vermögenswerte, Auflegungen, Schließungen und Änderungen von Fondsnamen. Außerdem analysieren wir Fonds, die unter die SFDR fallen, nachdem wir sie anhand der in ihren Namen verwendeten ESG-bezogenen Begriffe („nachhaltig“, „ESG“, „SRI“, „Umwelt“, „Transition“, „Impact“ und „sozial“) in sieben Kategorien eingeteilt haben. Abschließend geben wir einen Überblick über die aktuelle Regulierungslage“ (S. 1).
Mein Kommentar: Nur sehr wenige Fonds haben eine Sustainable Investment (SI) Quote über 80%, obwohl die SI-Definition von Anbietern selbst bestimmt werden kann. Dabei handelt es sich vor allem um Artikel 9 „Impact“- sowie einige „Sustainable“ und „Environmental“ genannte Fonds. Selbst bei vielen Artikel 9 ESG-Fonds liegt diese Quote dagegen unter 50% (S. 23).
More impact: Towards an EU Impact Investing Framework von Dirk A. Zetzsche, Marian Unterstell, Ross P. Buckley und Douglas W. Arner vom 14. November 2025 (#48): “…Wir analysieren die regulatorischen Herausforderungen und Chancen von Impact Investing. Wir kommen zu dem Schluss, dass die Förderung von Impact Investing eine Abkehr von der vorherrschenden Input-Orientierung des EU-Rahmens für nachhaltige Finanzen (EUSFF) und eine Anpassung des EU-Vermögensverwaltungsrechts in Richtung eines EU-Rahmens für Impact Finance erfordert … Wir schlagen vor, positive Auswirkungen durch fünf fein abgestimmte Schritte anzuerkennen, die die EU-Finanzregulierung vereinfachen und dabei die regulatorischen Entwicklungen im Vereinigten Königreich und in der Schweiz berücksichtigen…” (Abstract).
Mein Kommentar: Ich setze eher auf Investment-Impact als auf Investor-Impact.
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Der von mir beratene globale Small-/Mid-Cap-Investmentfonds FutureVest Equity Sustainable Development Goals R konzentriert sich auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung mit ausserordentlich hohen 99% SDG-vereinbaren Umsätzen der Portfoliounternehmen (Unternehmens-Impact) und sehr hohen E-, S- und G-Best-in-Universe-Scores und zeichnet sich durch ein besonders umfangreiches Aktionärsengagement aus(vgl. Bester Impact Aktienfonds? Teste selbst!).
Zum Vergleich: Small-Caps haben im Schnitt eine Netto-SDG-Umsatzvereinbarkeit von etwa 5%, ein diversifizierter Gesundheits-ETF etwas über 10%, Artikel 9 Fonds circa 20%, liquide Impactfonds und ein ETF für erneuerbare Energien ungefähr 40% (vgl. Maximale Portfolio-Nachhaltigkeit: Was geht?).
Der von mir beratene Fonds hat seit dem Start im August 2021 eine ähnliche Performance wie traditionelle globale Small- und Mid-Cap-Fonds (vgl. z.B. Fonds-Portfolio: Mein Fonds | CAPinside). Vergangene Performance ist allerdings oft kein guter Indikator für künftige Performance.